Usability ist King

Unsereiner (also Anwender, die bereits vor – sagen wir – 1995 regelmäßig mit Computern zu tun hatten) haben lange gebraucht, bis Leerzeichen oder Umlaute in Dateinamen gewagt wurden. Zumindest auf Rechnern mit einem Betriebssystem aus Seattle, Wash., USA. Auch die regelmäßige Massage von Konfigurationsdateien gehörte zum täglichen Brot. Nun hatte ich persönlich schon 1989 die Bekanntschaft mit einem Betriebssystem aus Cupertino, Calif., USA machen dürfen, eigentlich notgedrungen, denn die Windows-basierte Software tat nichts das was sie sollte, die Mac-OS-basierte allerdings schon. Trotz es hohen Preises für die Hardware (in Wirklichkeit natürlich für die komplette Hardware-Software-Integration) erlebte ich damals ganz unmittelbar, dass die Hauptbeschäftigung mit einem Computer nicht dessen Konfiguration sondern das Erledigen bestimmter Arbeiten sein kann.

Lange Rede, kurzer Sinn: Bei meiner Tochter wollte ich von Anfang an einen möglichst hohen Anspruch an die Usability von Computern verankern. Deshalb hat sie seit einiger Zeit ein MacBook. Und die Schritte, die Sie zwischenzeitlich mit Textverarbeitung (Pages), Soundrecording (GarageBand) und Videobearbeitung (iMovie) gegangen ist, bestätigen mich. Meine Hilfestellungen waren (leider?) wesentlich weniger gefragt als von mir gedacht.

Wie schnell auch viel kleinere Kinder, die schon erste Erfahrungen mit Spielen auf einem iPhone sammeln konnten, auch mit dem wesentlich größeren Touch-Screen des iPad zurecht kommen, zeigt das Video in diesem Beitrag eindrücklich:

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Eine Antwort zu Usability ist King

  1. Ein Beitrag in der Zeitschrift kunsttexte beschäftigt sich mit dem Design von Apple-Produkten:

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