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europaschriften punkt de
Ich habe schon verschiedentlich auf die Bemühungen und Verdienste des Teams bei FontShop hingewiesen. Jetzt folgt für interessierte Multi-Language-Publisher die Zusammenfassung der Bemühungen auf einer eigenen Micro-Site:
http://www.europaschriften.de/
Die Flash-Animation der europäischen Staaten ist zwar etwas zappelig, aber die Idee kommt doch gut ’rüber. Am Fuß der Seite finden sich die relevanten Downloads zum offline nachlesen.
Vortragsunterlagen tekom 2008
Wie zu hören war, gab es in diesem Jahr bei der Bewertung der Vorträge beträchtliche Verwirrung, da das Bewertungsschema anscheinend geändert wurde. Statt dem deutschen Schulnotensystem (1—sehr gut bis 6—ungenügend) sollte wohl ein Punktesystem von 1—schlecht bis 7—sehr gut eingesetzt werden. Nur wurde darauf wohl nicht deutlich genug hingewiesen, weshalb das bisherige System gewohnte Besucher prompt und unabsichtlich falsche Bewertungen abgaben.
Ich habe das teilweise auch mit Bemerkungen versehene Feedback zu meinen Beiträgen immer gerne gelesen! Aber jetzt können Sie ja hier Kommentare hinterlassen (wenngleich ich befürchte, dass nicht jeder Besucher meiner Vorträge auch mein Blog abonniert hat.
Aber auf jeden Fall können Sie hier die (sogenannten) Vortragsfolien laden und nochmals studieren. Bei Fragen wenden Sie sich einfach an mich 🙂
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Die vereinigten Zeichen Europas
Es tut sich etwas! Ja, auch bei dem scheinbar nur auf Gestalter schöner Dinge konzentrierten Font-Distributor Fontshop ist die Botschaft angekommen, dass professionelle Dokumentation heute, im Unicode-Zeitalter, entsprechend ausgebaute Fonts braucht. Und deren sehr respektable Abteilung Corporate Fonts beschäftigt sich nicht nur mit dem Zurechtschneidern firmenspezifischer Individualfonts, sondern hat auch bei den Standardangeboten etwas zu bieten. Heute morgen auch ein Leckerli für alle Europa-Publisher: Jenseits von ASCII. Ein Poster, bei dem die Größe der Länder sich nicht nach dem Bruttosozialprodukt oder der Verschuldung der nationalen Banken richtet, sondern nach der Exotik der verwendeten Zeichen aus der Sicht des ASCII-Standards. So lange der Vorrat reicht, wird das Poster (60×60 cm) kostenlos zugesandt, also nicht lange zögern:
Hausschrift: Das kostet es!
Im November letzten Jahres schrieb ich zum Thema »Hausschrift: ein teurer Luxus?« und forderte Sie auf: »Sprechen Sie mit Ihrem Font-Lieferant!« Nun ja, wer hat schon einen regelmäßigen Font-Lieferant, in der technischen Kommunikation verbrauchen sich Schriften glücklicherweise nicht so schnell wie in der Werbung – auch wenn mancher die Arial tatsächlich für verbraucht (weil überstrapaziert) hält.
Aber zurück zum Thema und damit zurück zur Frage: Teuer oder nicht? Die Gründe, die für eine Hausschrift sprechen, habe ich in dem genannten Beitrag aufgezählt, jetzt lässt Jürgen Siebert vom Fontshop (einem möglichen Font-Lieferant, mit dem ich regelmäßig im Gespräch bin) in seinem Blog ein Beispiel mit nackten Zahlen folgen:
Fazit: Die eventuell notwendigen technischen Modifikation einiger Schnitte der gewünschten Schrift sind definitiv für weniger als €1000 zu haben. Dazu kommen dann die benötigten Lizenzen je nach Anwenderzahl.
Übrigens
Wenn Sie zum Thema Fonts einen technisch und typographisch kompetenten Ansprechpartner suchen, der Sie bei Auswahl und Test von Schriften unterstützt: Sie sind am Ziel 🙂
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