FrameMaker 9 veröffentlicht


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Heute hat Adobe die nächste Version von FrameMaker und gleichzeitig die nächste Ausgabe der Adobe Technical Communication Suite veröffentlicht:

fm9_splash

http://www.adobe.com/de/products/framemaker/

Die wichtigsten Neuerungen:

  • Komplett neues User Interface: Ähnlich den Produkten der Creative Suite gibt es verankerbare Paletten und speicherbare individuelle Arbeitsbereiche (Workspaces).
  • Erweiterte Buchfunktionen: Bücher können nun hierarchisch gegliedert werden (Buch im Buch?) und auch direkt XML-Dokumente enthalten; Voraussetzung für Letzteres ist die Implementation eines vollständigen XML round-tripping.
  • Aktualisierte DITA-Unterstützung
  • Erweiterte WebDAV-Unterstützung
  • Import von PDF-Kommentaren; dies ist an das strikte Einhalten bestimmter Regeln gebunden, die disziplinierten Redakteuren sicher keine Probleme bereiten.
  • CMYK-Unterstützung jetzt auch unter Windows!

Recht interessant ist auch der HTML-Titel der Produktseite, der zum Beispiel in Suchmaschinen angezeigt wird: »XML-Editor, WYSIWYG-XML-Editor, Software für technische Dokumente«. Dies sollte allen Anwendern klar machen, wie Adobe unser Lieblings-Werkzeug positioniert, in welcher Richtung die Weiterentwicklung vorzugsweise gehen wird.

Eine Beurteilung der Funktionen demnächst.

Eine Testversion steht auch bereits zur Verfügung, der Download ist 1 Gigabyte schwer und setzt WinXP SP2 oder Vista SP1 voraus, begnügt sich aber noch mit 512 MByte RAM.

Adobe Technical Communication Suite 2

Die TCS2 enthält die neuen Versionen von FrameMaker 9, RoboHelp 8, Captivate 4 und Acrobat 9 Pro Extended (d.h. mit den 3D-Funktionen). Neu dabei ist Photoshop CS4 und (möglicherweise, da nicht überall erwähnt) Presenter 7, eine Add-on zu PowerPoint.

Adobe eLearning Suite

Dem Trend zu Suiten folgend gibt es jetzt auch eine Produkt-Zusammenstellung rund um das Thema e-Learning mit den Produkten Captivate 4, Flash CS4, Dreamweaver CS4, Photoshop CS4 Extended, Acrobat 9 Pro, Soundbooth CS4 und Presenter 7.

Erste Screenshots von FrameMaker 9

Hier wird sichtbar, dass man mit ca. 1024 x 768 Pixel nicht hinkommt. Die neue Adobe-Oberfläche wird ab mindestens 1400 Pixel Bildschirmbreite aber richtig nett!

Sie können auch sehen, dass viele der ursprünglich immer zu öffnenden und schließenden Dialoge nun als Paletten (»Pods«) umgesetzt sind. Mit genug Platz am Bildschirm und einem flotten Prozessor ist das sicher eine deutliche Verbesserung.

FrameMaker 9 Arbeitsbereich-Einstellung

FrameMaker 9 Arbeitsbereich-Einstellung

FrameMaker 9 Arbeitsbereich-Einstellung

Und so kann es auf einem einigermaßen passenden Monitor aussehen:

>FrameMaker 9: Editieren einer strukturierten Datei

FrameMaker 9: Editieren einer strukturierten Datei

Beachten Sie unterhalb des Dokuments die Live-Anzeige von Variablen, Marken, Bedingtem Text, Querverweisen und Einschüben (im Bild angezeigt, gemeint sind damit Texteinschübe und referenzierte Grafiken).

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2 Antworten zu FrameMaker 9 veröffentlicht

  1. Kiel sagt:

    Wenn eine Anwendung so gestaltet ist, dass sie „mindestens 1400 Pixel“ in der Breite benötigt, dann haben m.E. die Entwickler/Designer ihre Arbeit nicht gut gemacht. Ich benötige neben FM grundsätzlich auch Platz für IrfanView und/oder ein Grafiktool, um eingebundene Screenshots in besserer Qualität betrachten zu können, während ich in FM dazu dokumentiere. Schon in FM 7.2 gab es bzgl. der GUI sehr viele „Eigenarten“, die eingefleischte Microsoftler zur Verzweiflung bringen können. „Endemische“ Tastaturcodes (der Art Ctrl+Q, Shift+P), die Ignoranz von Drag&Drop-Funktionalität, die „Unfähigkeit“ verknüpfte Objekte (Texte sowie insbesondere Bilder) als Verknüpfung und nicht als Objekt darzustellen, können Usern, die mit mehreren (Windows-)Programmen arbeiten das Leben unnötig schwer machen. Statt Gutes oder zumindest Gängiges von anderen zu adaptieren, bleibt FM seiner exotischen Linie recht treu. Damit kommen wohl wenigstens „alte Hasen“ gut zurecht. Mich kann das jedenfalls kaum begeistern.

  2. Die »Besonderheiten« der Vorversionen gehen alle zurück auf die Versionen seit, ääh…, sagen wir Anfang der 1990er Jahre. Insofern war eine Überholung des UI überfällig.

    Der große Vorteil der neuen Workspaces ist die Möglichkeit mehrere Setups zu speichern und wieder aufzurufen. Hier ist persönliche Kreativität gefragt! 🙂

    Hinsichtlich der 1400 Pixel gilt das natürlich in erster Linie für das Arbeiten mit XML-strukturierten Dokumente – das ist aber nicht neu, dafür haben auch bislang 1024 Pixel nicht ausgereicht.

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