Es passt nicht wirklich zum Thema Unicode, eher schon zu genereller Templategestaltung. Andererseits gibt es im Unternehmensumfeld nur sehr selten die Freiheit, typographischen Details nachzuspüren. Mein persönlicher Bezug dazu manifestiert sich in der Mitgliedschaft bei der Typographischen Gesellschaft München, und deshalb verkünde ich auch gerne drei neue typographische Fachbegriffe (gefunden bei Fontblog):
Ke|ming ['ke:miŋ], das; -s, -s
(Typografie das Ergebnis mangelhaften Kernings = Unterschneidung); Was ist das denn für ein K.; schlechtes K.; der Font hat K. bllllg
[mhd. billich, spät. = billig] (Typografie abwertend für kaum unterscheidbare Kleinbuchstaben i u. l); -er Text, -es Design, eine erstaunlich -e Zeile, Helvetica ist ziemlich b. GROB|ALARM ['gro:palarm], der; (eigentl. Großalarm bzw. GROSSALARM; Typografie die fälschliche Verwendung eines ß in Versalwörtern); G. geben, für die Überschrift G. auslösen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass auch die technische Redaktion eine Fülle an Beispielen kennt, die eine fachsprachliche Bewahrung verdienen. Wenn ich allerdings an Folgendes denke, dann wird die Liste endlos:
Charcater [kar'ka:tər], der; (eigentl. Character, engl. Textzeichen; Tippologie häufiger Buchstabendreher wegen zu schnellen, ungeschulten Tippens); C. wieder verdreht, den C. automatisch korrigieren.
Quellen:
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