Vom 2.-3.4.2009 findet in Dortmund die tekom-Frühjahrstagung 2009 statt. Diese Veranstaltung besuche ich nicht so regelmäßig wie die Jahrestagung im Herbst. Auch einen Stand werde ich nicht haben, aber quasi zum Auftakt der Tagung (Do, 8:45 Uhr) halte ich ein Tutorial:
XML-Publishing mit Adobe InDesign oder Adobe FrameMaker
Wer es plant oder bereits geschafft hat, die Dokumentation XML-basiert zu erstellen, steht vor der Aufgabe, diese auch für PDF bzw. Druck zu publizieren. Die »natürliche« Lösung wäre die vollautomatische PDF- Erstellung mittels einer XSL-FO-Transformation. Je nach Anspruch an die Optik oder Komplexität des Layouts kann das beliebig aufwändig werden; und natürlich sind auch keine Umbruch-Korrekturen in letzter Minute mehr möglich.
Eine hybride Lösung besteht darin, den eigentlichen Seitenumbruch nach wie vor von einem DTP-Programm machen zu lassen. Dies ermöglicht eine Aufgabenteilung zwischen vorbereitender Programmierung (ganz ohne geht es nicht!) und herkömmlichen Formatkatalogen.
Das Tutorial zeigt für die aktuellen Versionen von Adobe InDesign und Adobe FrameMaker, wie die Applikationen darauf vorbereitet sind, XML-Daten zu publizieren und will Sie dabei unterstützen, diese Fragen beantworten:
- Wie geht man vor?
- Was braucht man dazu?
- Wann ist welches Programm, welche Methode sinnvoll?
Es ist geplant, die verwendeten Beispielfälle nach der Tagung zum Nachvollziehen zur Verfügung zu stellen.
Präsentation und Beispieldaten
- Präsentation XML-Publishing mit InDesign und FrameMaker
- [Beispieldaten] (in Vorbereitung)
Der Termin für die Tagung ist auf dieser Seite richtig, aber in der rechten Spalte steht 2008-04-02.
Das Veröffentlichen von XML mit Framemaker geht bei uns in der Abteilung prima, die Server Lizenz brauchte zwar ein paar Steigbügel, um für sich zu rattern, aber jetzt schnurrt die Sache. Gerade für Umsteiger von Framemaker, die schon ein nettes Template mit EDD haben geht das schneller als mit XSL-FO.
Schönen Dank für die Korrektur!
Bezüglich »schneller als mit XSL-FO« meinen Sie doch die Implementierung des Prozesses, nicht die Laufzeit der einzelnen PDF-Erstellung?